SCHNOOR weiht Deutschlands einzige AutoEye-Anlage ein

Am 29. März 2019 hat SCHNOOR in Burg die erste und einzige AutoEye-Anlage Deutschlands erfolgreich gestartet. Zur feierlichen Einweihung kamen 250 geladene Gäste, darunter Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Armin Willingmann.

Ehepaar Schnoor und Willingmann nehmen vollautomatische Pressanlage in Betrieb

Drei Hände für ein Hallelujah: Marion Schnoor, Kay-Ebe Schnoor und Armin Willingmann drücken gemeinsam auf den Buzzer – und schon setzt sich Deutschlands modernste Binder-Pressanlage in Gang. Vier Millionen Euro Investitionsvolumen erwachen in Halle 1 auf dem Werksgelände in Burg zum Leben. Mehrere Monate der Planung und des Aufbaus in Teamarbeit mit dem skandinavischen Anlagenhersteller Randek haben sich gelohnt.

SCHNOOR: Holzbau mit der AutoEye-Anlage

Tolle Zusammenarbeit und glückliche Gesichter: Konstrukteur Åke Svensson von Randek (links) und Kay-Ebe Schnoor bei der deutschlandweit einzigen AutoEye-Anlage.

Holzbau in Hochgeschwindigkeit – Innovation aus Sachsen-Anhalt

Mit der Auto Eye-Anlage von Randek setzt SCHNOOR einen technologischen Meilenstein: SCHNOOR fertigt komplette Gebinde für Dachkonstruktionen nun vollautomatisch und im Minutentakt. Die Binder durchlaufen eine prächtige Taktstraße von 100 Metern Länge und 16 Metern Breite. Über ein optoelektronisches Verfahren identifizieren Kameras die Lage und Geometrie beliebiger Binderquerschnitte. An der gewünschten Stelle presst die Anlage die Nagelplatten automatisch ein – und schafft so bis zu 60 Binder pro Stunde. Modernste Fertigungstechnologie, die auch Armin Willingmann (SPD), Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung in Burg begeisterte: „Diese Investition ist der beste Beweis, dass auch in Sachsen-Anhalt Innovationen auf den Weg gebracht werden. Darauf kann die Stadt stolz sein.“

SCHNOOR: Pionier für die industrielle Fertigung im Holzbau

Auch Jörg Rehbaum, Oberbürgermeister der Stadt Burg, zeigt sich begeistert und fügt hinzu: „Einer muss der Pionier sein.“ Schließlich habe sich SCHNOOR bereits im Jahre 1991 im Industrie- und Gewerbepark Burg angesiedelt und kontiniuierlich kräftige Investitionen getätigt. Aufbaujahre, die nun Früchte tragen: Im gesamten Bundesgebiet ist keine vergleichbare Anlage für die industrielle Fertigung im Holzbau zu finden.

Segen vom Pfarrer: eine Anlage für alle Mitarbeiter

Jörg Bahrke, Pfarrer der katholischen Johannes-Gemeinde in Burg, erteilte der Anlage seinen Segen, auf dass allen Mitarbeitern von SCHNOOR mit der neuen Anlage stets Gutes gelingen möge. Marion und Kay-Ebe Schnoor betonten in diesem Zusammenhang, dass bei SCHNOOR jederzeit alle Mitarbeiter willkommen sind – ganz gleich, ob Christen, Muslime oder Zeugen Jehovas. Bei SCHNOOR ziehen alle an einem Strang, um tolle Lösungen für den Holzbau zu finden. Nachdrücklicher Wunsch von Ehepaar Schnoor ist es, dass sich die Politik für ein freies und liberales Deutschland stark macht. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber der Region leistet der Holzbau-Spezialist dazu seinen Beitrag.

Pfarrer Jörg Bahrke segnet AutoEye-Anlage

Kurz vor dem Start: Jörg Bahrke, Pfarrer der katholischen Johannes-Gemeinde, segnet die AutoEye-Anlage. Links im Bild: Marion Schnoor.

AutoEye-Anlage vor der Einweihung gesegnet

Der Segen ist erteilt, nun kann es losgehen. Im Bild v.l.n.r.: Pfarrer Jörg Bahrke, Leonie Schnoor und Geschäftsinhaber Kay-Ebe Schnoor.

Einweihung der AutoEye-Anlage

Einweihung der Auto-Eye Anlage: Kay-Ebe Schnoor, Armin Willingmann (SPD) und Marion Schnoor drücken gemeinsam den Startknopf.

Taktstraße der AutoEye-Anlage

250 geladene Gäste sind gekommen, um live zu erleben, wie die Taktstraße der AutoEye-Anlage in Gang gebracht wird.

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