Holztafelbau nach Kundenwunsch

Planung, Statik, Baugenehmigung

(Teil 2 unserer Artikelserie „Holztafelbau entsteht“ )

Jedes Schwedenhaus wird individuell geplant. „Entweder kommen Kunden schon mit festen Vorstellungen oder einem einfachen Zettel mit Grundriss. In einem individuellen Beratungstermin besprechen wir dann Ihre Anforderungen und Wünsche“, sagt Thorsten Linkis, Geschäftsführer der Energieplushaus Winsen UG. Gemeinsam mit einem Partner-Architekten plane der Kunde sein Haus in allen Details. Im Rahmen dieser Entwurfsplanung erstellt der Architekt mehrere Entwürfe bis der Bauherr zufrieden ist. Diese Zeichnungen gehen dann zur Erstellung der Statik sowie für die Ausführungs- und Werksplanung an SCHNOOR.

Unser Beispiel-Holztafelbau hat eine Wohnfläche von ca. 150 m2. Das fertige Schwedenhaus wird später über zwei Geschosse, einen Dachboden (zusätzliche 33 m2) sowie einen eigenen Abstellraum und einen Carport verfügen.

Hand in Hand bis zur Genehmigung des Holztafelbaus

Dipl.-Ing. Frank Worm ist einer der Planungsingenieure für SCHNOOR und erstellt auf Basis der Architekten-Entwürfe eine Ausführungsplanung. Dazu gehört sowohl Berechnung der Statik als auch Planung des Wandaufbaus. „Wir legen genau fest, wo später welche Tür oder welches Fenster im Holztafelbau hinkommt. Gleichzeitig liefern wir eine Grundlage zur Bemaßung der erforderlichen Bodenplatte,“ erläutert Worm.

Während bei SCHNOOR geplant wird, stimmt der Bauträger Energieplushaus Winsen UG bereits die Bautermine ab und erstellt gemeinsam mit dem Architekten eine Checkliste mit allen gewünschten Ausstattungsdetails des Holztafelbaus, etwa bzgl. Art der Heizung (Pellets, Holzofen oder Solar) oder Fensterart usw. Diese Checkliste geht zusammen mit den Zeichnungen und der Statik von SCHNOOR zur Baugenehmigung ans Bauamt – erst dann kann es grünes Licht für die Produktion der vorgefertigten Holzbauelemente geben.

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